Der Klarinettist und Saxofonist mit Spitznamen Flint ist der Namensgeber und Bandleader. Flint gehört zu den Gründungsmitgliedern. Darüber hinaus beherrscht er die Texte aller Songs der Sir Flint’s Bohème Jazzers, darf diese aber nicht singen, weil die anderen Bandmitglieder behaupten, man würde dann die Melodie nicht erkennen. Weitere Erläuterungen zu unserem vielfältigen Gesang, weiter unten bei der Beschreibung des Banjoisten. Flint hat außerdem in München bei mehreren Jazz Bands wie Munich Dixie Boat, Munich Dixie Ramblers und der Pub Hoppers Jazz Band gespielt.
Rudi ist ebenfalls Gründungsmitglied und spielt seither ununterbrochen in der Band. Er war trotz internationalem beruflichem Engagement bei jedem Auftritt mit dabei. Hier gab es nur eine einzige Ausnahme: Bei seiner eigenen beruflichen Ausstandsfeier spielte eine professionelle Aushilfe für ihn an der Trompete, weil er sich selbst ja auf’s Feiern konzentrieren musste. Ansonsten gibt er – wie es sich beim Dixieland gehört - die Melodie gekonnt vor und aufgrund seiner jahrelangen Treue zur Band darf er als Belohnung nun auch einen Schlager im Repertoire der Band gesanglich vortragen: „Ich hab das Fräulein Helen baden sehn“.
Werner – oder Jumpn wie er mit Spitznamen genannt wird – spielt die Posaune. Er ist einige Jahre nach Gründung der Band dazu gestoßen, weil die Sir Flint’s Bohème Jazzers gemerkt haben, dass für originalgetreuen Dixieland eine Posaune, wie sie Jumpn spielt einfach dazugehört. Er umspielt gekonnt – so wie es sich für traditionellen Jazz gehört - die Themen und Melodien. Auch beim Jumpn verhält es sich ähnlich, wie beim Trompeter – er war nahezu bei jedem Auftritt dabei, obwohl er in zahlreichen anderen Formationen noch musikalischen Verpflichtungen nachgeht und die damit verbundenen Strapazen auf sich nimmt.
Gotthard führt ebenso einen Spitznamen schon seit frühester Jugend: Rane. Er spielt Banjo und trägt die meisten Nummern vor, bei denen gesungen werden muss. Jetzt könnte man meinen, das liegt daran, weil er am besten singen kann. Der eigentliche Grund ist aber, dass 4 der 6 Musiker ein Blasinstrument spielen. Und die können beim Spielen halt nicht gleichzeitig singen. Die Nummern die er singt – egal ob auf englisch, deutsch oder creolisch - singt Rane aus voller Brust, so dass sich die Zuhörer unmittelbar in eine Jazzkneipe nach New Orleans versetzt fühlen.
Rainer spielt seit 2010 Schlagzeug in der Band. Darüber hinaus hat Rainer zwei kleinere Makel: Er hat keinen Spitznamen und er ist kein gebürtiger Obernzeller, wie die anderen 5 Musiker. Diese kleinen Mankos gleicht Rainer durch sein gekonntes Spiel am Schlagzeug und durch seine gesanglichen Vorträge in englisch und deutsch aus - er ist eben der zweite Musiker der in der Band kein Blasinstrument spielt, obwohl er außerhalb der Sir Flint’s Bohème Jazzers in seiner Freizeit in anderen Formationen Trompete spielt, zum Beispiel im renommierten Passau Jazz Orchestra.
Josef, Sepp oder auch Beppo genannt ist seit 2010 in der Band sozusagen wiedereingestiegen. Als die ursprüngliche Band Sir Flint’s Bohème Jazzers im Gründungsjahr das erste Mal im Jahre 1979 bei einer „Jam-Session“ Jazz spielte, war er bereits als Posaunist dabei. Sepp hat eine professionelle musikalische Ausbildung und hat dies auch beruflich als Leiter einer Musikschule und als Musiklehrer vertieft. Insofern ist es ein Leichtes für Sepp uns mit selbst arrangierten Nummern zu versorgen. Das spiegelt sich dann in der Vielfalt der Band wider, nicht nur „wilden“ Oldtime Jazz mit Kollektivimprovisationen zu spielen, sondern auch mehrstimmige Swing Nummern vorzutragen.
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